Der Throne and Liberty Kontinent Solisium soll sich mit fortlaufender Story ständig weiterentwickeln und verändern. Spieler, die später einsteigen, sollen aber alles nachholen können. Aber wie klappt das?
Han Gu-min, Narrative Director von NCSoft sagte in einem Interview, dass der Fokus von Throne and Liberty auf “spielergesteuerten” Geschichten liegen soll. Die Geschichte ist so gestaltet, dass horizontal neue Bereiche erschlossen werden und die Gesamtgröße der Welt letztendlich das 20-fache zur Startversion betragen wird.
Es soll aber keinesfalls so sein, dass dieser Entwicklungsprozess nur einmalig und zeitgenau erlebt werden kann. Stattdessen ist das sog. Memorial-System geplant, wonach Spieler die Geschichte entweder nochmal spielen können oder Neueinsteiger jederzeit in den aktuellen oder vergangenen Geschichtsstrang springen kann.
Auf ein ähnliches System setzte das von NCSoft veröffentlichte Guild Wars 2 von ArenaNet mit seiner Lebendigen Welt. Dabei können einzelne Storykapital jederzeit neugestartet und nochmal durchspielt werden. Spieler werden dabei beim Spielen der Story instanziert und können so auch Karten in einem früheren Zeitpunkt erkunden und bespielen.
Wir sind auf die genaue Ausgestaltung der Story und des Memorial-Systems sehr gespannt. Was meint ihr dazu?
